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Weitere 16 Leuchttürme senden ein starkes Signal für den neuen Freiwilligendienst

29.12.2008 13:41

Bundestag bewilligt zusätzliche Mittel für Freiwilligendienst aller Generationen

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird weitere 16 Leuchttürme als Beispiele für herausragendes bürgerschaftliches Engagement mit jeweils 50.000 Euro im Jahr fördern. Das hat der Deutsche Bundesrat in seinen Haushaltsberatungen beschlossen. Damit werden insgesamt 46 Leuchtturm-Projekte des Freiwilligendienstes aller Generationen finanziell von der Bundesregierung unterstützt. Der Etat des Freiwilligendienstes wird für das kommende Jahr um 750.000 Euro aufgestockt.

"Die Bewilligung zusätzlicher Mittel für den Freiwilligendienst aller Generationen zeigt den hohen Stellenwert, den die Abgeordneten des Deutschen Bundestages dem bürgerschaftlichen Engagement einräumen", erklärt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen. "Ich freue mich sehr darüber, denn die zusätzlichen 16 Leuchttürme verstärken das Signal, das wir mit dem neuen Freiwilligendienst aussenden wollen. Es ist ein starkes Signal für die vielen Menschen in Deutschland, die aktiv werden möchten, die sich ganz konkret für ihr direktes Umfeld, für andere engagieren wollen. Mit dem neuen Freiwilligendienst helfen wir diesen Menschen, sich zu engagieren und stellen sicher, dass alle, die aktiv werden wollen, ein passgenaues Angebot erhalten."

Unter dem Motto "Engagement schlägt Brücken" werden die 46 Leuchtturm-Projekte von 2009 bis 2011 in Kooperation mit Ländern, Kommunen, den kommunalen Spitzenverbänden und den Wohlfahrtsverbänden die Strukturen des bürgerschaftlichen Engagements weiter entwickeln, um den neuen Freiwilligendienst aller Generationen bundesweit zu etablieren.

Der neue Freiwilligendienst aller Generationen startet am 1. Januar 2009. Das Programm hat ein Budget von 23,25 Millionen Euro und sieht neben dem Aufbau der Leuchttürme den Einsatz mobiler Kompetenzteams vor, die bei der Organisation von Freiwilligenprojekten helfen. Zusätzlich werden 2000 kommunale Internetplattformen eingerichtet, die als Marktplätze für freiwilliges Engagement dienen. Außerdem werden innerhalb des Programms Qualifizierungsmaßnahmen für Freiwillige und Koordinatoren angeboten und erprobt.

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend


 


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