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Integration von benachteiligten Jugendlichen u. jungen Menschen mit Migrationshintergrund im FSJ/FÖJ

03.05.2011 18:42

Bisher sind junge Menschen aus bildungsfernen Schichten sowie Migrantinnen und Migranten in den beiden Jugendfreiwilligendiensten deutlich unterrepräsentiert. Das Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend hat es sich zum Ziel gesetzt, für alle jungen Menschen gleiche Zugangschancen zum freiwilligen Engagement zu schaffen und ihnen so abseits der formalen schulischen Bildung eine berufliche Orientierung und den Erwerb wichtiger Kompetenzen für Ausbildung und Beruf zu ermöglichen.

Mit dem Modellprogramm "Freiwilligendienste machen kompetent", das von 2007 bis 2010 durch das Bundesfamilienministerium gefördert wurde, wurde genau an diesem Punkt angesetzt. Im Rahmen eines Freiwilligendienstes sollten die Bildungs- und Beschäftigungsfähigkeit von jungen Menschen mit niedrigem Schulabschluss und ohne Ausbildungsplatz sowie mit besonderem Förderbedarf erhöht werden. Das stärkt ihre Ausbildungs- und Berufschancen und fördert ihre soziale und berufliche Integration.

Das Programm wird derzeit wissenschaftlich evaluiert. Ziel ist es, diese Erkenntnisse im Hinblick auf zielgruppenspezifische Maßnahmen oder auf die pädagogische Begleitung anschließend in die beiden Jugendfreiwilligendienste einfließen zu lassen.

 

Quelle: www.bmfsfj.de


 


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