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Bundesfamilienministerium und Verbände stärken Bundesfreiwilligendienst

18.08.2011 09:35

Der am 1. Juli eingeführte Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist auf einem guten Weg. Die vergangenen Wochen haben bereits gezeigt, dass die Bereitschaft bei jüngeren und älteren Menschen groß ist, sich im Rahmen des neuen Freiwilligendienstes für andere Menschen einzusetzen.

Das Bundesfamilienministerium und die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege haben gemeinsame Schritte vereinbart, um neben dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) auch den Aufbau des BFD zeitnah zu sichern.

Bis zum 31. Oktober wollen die Verbände der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) insgesamt 8.000 bis 10.000 BFD-Verträge abschließen und vorlegen. Zusammen mit den Verträgen der nicht in der BAGFW organisierten Träger und mit den absehbaren Verträgen der kommunalen Gebietskörperschaften wird das Verhältnis von 3 FSJ-/FÖJ-Stellen zu 2 Stellen des BFD erreicht. Staatssekretär Josef Hecken hat den Vertretern der BAGFW eine vorzeitige Förderung der bereits abgeschlossenen 30.000 Verträge im FSJ und FÖJ in Aussicht gestellt.

Zusätzlich wird die BAGFW ebenfalls bis zum 31. Oktober ein belastbares Auf- und Ausbaukonzept vorlegen, in dem dargelegt wird, wie der gleichgewichtige Ausbau beider Formate in Zukunft erfolgt.

Der Bundesfreiwilligendienst

Ziel des Bundesfreiwilligendienstes ist es, allen Menschen, die sich im Rahmen eines Freiwilligendienstes engagieren wollen, einen interessanten Platz zur Verfügung zu stellen und die finanziellen Voraussetzungen für einen Einsatz zu schaffen, von dem alle Beteiligten profitieren.

Das freiwillige Engagement im Bundesfreiwilligendienst soll Mädchen und Jungen, Frauen und Männer sowie Seniorinnen und Senioren soziale, ökologische, kulturelle und interkulturelle Kompetenzen vermitteln und das Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl stärken.

 

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend


 


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